Die Bauarbeiten schreiten voran

Die Bauarbeiten schreiten voran

Die Schmittenhöhe in Zell am See-Kaprun steht vor den nächsten großen Schritten beim Bau der Sektion I des zellamseeXpress

Die Baumaßnahmen schreiten voran. Die Schmitten hat die Bauarbeiten für die Sektion I des zellamseeXpress zum Ende der Wintersaison wieder aufgegriffen. Nun blickt sie auf die nächsten spektakulären Schritte von der Installation der letzten Stütze in steiler Hanglage bis zum Legen und Spleißen des Seilzugs über die Glemmtaler Landesstraße hinweg. Mit der Eröffnung des zellamseeXpress im Winter 2019-2020 bietet die Schmitten die erste Seilbahnanlage direkt an der Bundesstraße auf dem Weg ins Glemmtal. Damit schafft sie die attraktive Verbindung nach Saalbach und legt den Grundstein für einen der größten und vielfältigsten Skiräume Österreichs.

Nach der Wintersaison 2018-2019 ist die Schmitten in die zweite Phase der Bauarbeiten für den neuen zellamseeXpress gestartet. Am 7. Dezember 2019 erfolgt mit der Eröffnung der Sektion I die lang ersehnte Fertigstellung des Projektes. Bis dahin warten auf das Team unter der Führung von Hannes Mayer, dem technischen Leiter der Schmittenhöhebahn AG, in den nächsten Schritten noch einige Herausforderungen.

Blick auf die Baustelle des zellamseeXpress
Blick auf die Baustelle des zellamseeXpress © Schmitten

Nächste Schritte und Herausforderungen

Die Talstation in Viehhofen ist seilbahntechnisch fertiggestellt, die beiden unteren Stützen der Bahn sowie die Anbindung an die Mittelstation und damit an die Sektion II stehen ebenfalls. Für Mitte Juni ist die Aufstellung der dritten Stütze im steilen Gelände mit dem Helikopter geplant. Am 24. Juni soll der Seilzug erfolgen. Anschließend wird etwa eine Woche lang das Seil gespleißt. "Der felsige Boden, das steile Gelände und die ungewöhnliche Neigung der 41 Meter hohen Rohrstütze stellen uns bei der Aufstellung mit dem Helikopter vor eine besondere Herausforderung. Für die Seilzugarbeiten muss zusätzlich eine Brücke über die Glemmtaler Landesstraße zur Talstation gelegt werden", so Peter Onz, Betriebsleiter des zellamseeXpress, über die Herausforderungen bei den anstehenden Baumaßnahmen.

Bedeutung für Gäste und Region

Gäste können sich auf einen modernen Einstieg ins Skigebiet Schmittenhöhe mit Parkplätzen, Busanbindung, Sportshop, Kassenbereich und Infocenter freuen. Die 10-Einseilumlaufbahn zellamseeXpress mit hochmoderner Doppelmayr-Technologie (D-Line) bringt 2.800 Skifahrer pro Stunde schnell und komfortabel auf den Berg, wo sie an der Bergstation einen einzigartigen Ausblick auf den Zeller See und das umliegende Panorama genießen.

Reinhard Breitfuß, Bürgermeister von Viehhofen, misst der Eröffnung des zellamseeXpress ebenfalls eine große Bedeutung für die Region bei: "Die Gemeinde Viehhofen erlangt durch den direkten Einstieg mit dem zellamseeXpress eine deutliche Aufwertung als Wintersportort. Ich bin überzeugt, dass die Wirtschaft im gesamten Tal davon profitieren wird und daraus weitere Investitionen fruchten könnten."

Skivergnügen in einer neuen Dimension

Schmitten Vorstand Dr. Erich Egger freut sich sehr, die lang geplante Verbindung nun Wirklichkeit werden zu lassen: "Mit der Sektion I des zellamseeXpress legt die Schmitten den Grundstein für einen der größten und vielfältigsten Skiräume Österreichs. Das nächste Ziel ist eine Seilbahn für den direkten Anschluss an Saalbach. Mit dem zellamseeXpress und dem neuen Verbund-Ticket Ski Alpin Card genießen unsere Gäste aber schon ab kommender Saison Skivergnügen in einer neuen Dimension."