Abfahrtsrennen Der Weiße Rausch in St. Anton am Arlberg

Abfahrtsrennen Der Weiße Rausch in St. Anton am Arlberg

Das Beste zum Schluss

Wenn am Nachmittag des 21. April 2019 die Skilifte schließen, messen sich in St. Anton am Arlberg erneut die Unerschrockenen, die Hungrigen, die Ehrgeizigen. Beim Kultrennen "Der Weiße Rausch" kann jeder mitmachen – doch selbst erfahrene Abfahrtsläufer stoßen an ihre Grenzen, wenn 555 Pistencracks gleichzeitig vom "Ungeheuer" Valluga aus auf unpräparierter Strecke ins Tal rauschen.

Start des Weißen Rausch-Skirennens am Vallugagrat in St. Anton am Arlberg
Start am Valluagrat © TVB St. Anton am Arlberg, Fotograf Josef Mallaun

Kraftakt ohne Verschnaufpausen

"Der Weiße Rausch" ist das vielleicht legendärste Abfahrtsrennen im Alpenraum und fordert jedes Jahr 555 Skifahrer, Snowboarder sowie Telemarker aus aller Welt. Schon die richtige Position beim Massenstart entscheidet über wertvolle Sekunden, bevor der tückische Zwischenaufstieg am Schmerzensberg die Lungen brennen lässt. Spätestens auf der Kandahar-Piste glühen dann auch dem robustesten Ski-Crack die Oberschenkel. Vor dem Ziel kämpfen sich die Athleten über letzte Hürden, um anschließend von hunderten jubelnden Zuschauern im Tal empfangen zu werden. Knapp acht Minuten benötigen die Schnellsten für die neun Kilometer und 1.300 Höhenmeter. "Der Weiße Rausch" startet am 21. April 2019 um 17 Uhr am Vallugagrat von St. Anton am Arlberg/Tirol, mutige Kids im Alter von elf bis 16 Jahren treten bereits um 16.30 Uhr beim „Mini Weißen Rausch“ oberhalb der Sennhütte an. Die Skisaison in St. Anton am Arlberg läuft bis 28. April.

Zieleinlauf der Teilnehmer des Skirennens Der Weiße Rausch in St. Anton am Arlberg
Zieleinlauf der Teilnehmer © TVB St. Anton am Arlberg, Fotograf Patrick Säly

Übrigens:

"Der Weiße Rausch" ist die erste Disziplin des alpinen Triathlons Arlberg Adler. Um die begehrte Sieger-Trophäe im Spätsommer 2019 in Händen zu halten, müssen beim Halbmarathon Arlberger Jakobilauf am 27. Juli und beim Arlberger Bike Marathon am 24. August noch einmal alle Kraftreserven abgerufen werden. Entschärfte Bedingungen gelten beim "Murmel vom Arlberg" an den gleichen Austragungstagen.