Im höchsten Gletscherskigebiet Österreichs

Sicherheit in den Ski- und Wandergebieten

Experten diskutieren im Rahmen eines Fachsymposiums die unterschiedlichsten Anforderungen für professionelles Krisenmanagement und am 10. April 2010 gibt es beim "1. Sicherheitstag für Skigebiete" spektakuläre Demonstrationen der Bergrettung sowie ein buntes Rahmenprogramm für interessierte Ski- und Bergfans. Damit ist die Pitztaler Gletscher GmbH & Co KG wieder Vorreiter für Sicherheit am Berg.

Das Projektteam des 1. Pitztaler Sicherheitstages
Das Projektteam des 1. Pitztaler Sicherheitstages
© pro.media

Fragen rund um die Sicherheit spielen eine nicht unwesentliche Rolle bei der Urlaubentscheidung. Immerhin 11% von 24.000 befragten EU Bürgern bezeichneten die Sicherheitsaspekte als eine zentrale Entscheidung für oder gegen eine Urlaubsdestination. Laut der repräsentativen T-Mona-Studie Sommer 2008 und Winter 2008/09 bezeichnen 75% der Tirol-Urlauber Tirol als sicher. Die Schlussfolgerung von Experten: Der Gast kann und will sich dann erholen, wenn er darauf vertrauen kann, dass die Destination jegliche Krisen bewältigen und Risiken auch perfekt managen kann. Die T-Mona –Studie bestätigt, dass ¾ aller Gäste diese Einschätzung in Bezug auf das Urlaubsland Tirol teilen.

Seilbahninnovation für die Sicherheit von Kindern & Familien

Die Pitztaler Gletscherbahnen greifen nun das Thema Sicherheit auf mehreren Ebenen aktiv auf. Bereits im Dezember ging die neue "SunnAlmbahn" in Betrieb, die neben Komfort vor allem durch die erhöhte Sicherheit für Kinder besticht. Um das Durchrutschen der Nachwuchssportler zu verhindern wurden in enger Kooperation mit Doppelmayr ein neues Schließbügelverriegelungssystem und spezielle Fußraster entwickelt und eingebaut. Bei der neuen Konstruktion schließt sich der Bügel automatisch vor dem Verlassen der Station und verriegelt sechs Sekunden nachdem der Skifahrer Platz genommen hat. Erst in der Bergstation wird der Bügel automatisch wieder entriegelt und auch die Wetterschutzhaube hochgeklappt, sodass ein bequemer und sicherer Ausstieg gewährleistet ist. Ein Erwachsener oder Skilehrer kann so mit bis zu fünf Kindern bergwärts liften.

Sicherheit am Berg
Sicherheit am Berg
© TVB Pitztal

Eigenes Notfallhandbuch für Pitzexpress

Der Pitztaler Gletscher ist nur über den Pitz-Express vom Talort Mittelberg erreichbar. Um für den Notfall bestens gerüstet zu sein, hat die Firma Securplan für die Pitztaler Gletscherbahnen ein umfassendes Notfallhandbuch erarbeitet. Darin finden sich klar strukturierte Abläufe für alle Beteiligten, sodass jeder Verantwortliche geplant und geordnet auf etwaige Störungen beim Pitz-Express reagieren kann. Die Hilfsorganisationen und Gemeindeeinsatzleitung sowie weitere eingebundene Behörden finden somit einen "roten Faden" für eine durchgehende Vorgehensweise. Checklisten, Handlungsanweisungen sowie ein umfassendes Telefon- und Adressverzeichnis vervollständigen das übersichtliche Werk.

1. Pitztaler Sicherheitstag am 10. April 2010 ab 10:30 Uhr

Jeder Skifahrer, Bergsteiger und Wanderer hofft natürlich, dass er nie in die Situation kommt, in der er die Bergrettung zu Hilfe rufen muss. Peter Veider, Geschäftsführer und Ausbildungsleiter der Bergrettung Tirol, ist überzeugt, dass "ohne die Bergrettung in Krisensituationen am Berg nichts läuft" und versichert, dass man für alle erdenklichen Bergungssituationen bestens geschult ist. Ein Überblick über die vielfältigen Einsatzgebiete der Bergrettung wird am 10. April bei der Talstation der Panoramabahn am Pitztaler Gletscher gegeben. Mit einem neuen, von der Bergrettung Tirol entwickelten System, wird die Bergung aus der Seilbahn demonstriert. In einem extra aufgeschütteten Lawinenkegel kann man eine Such- und Bergeaktion quasi "live" mitverfolgen. Spektakulär für das Publikum verspricht zudem eine geplante Seilbergung mit Helikopter zu werden. Tags zuvor, am 09. April tagen bereits Experten im Rahmen eines nur Fachleuten zugänglichen Symposiums. Im Rahmen dieses Treffens stehen neben Strategien für perfektes Bergungsmanagement auch die Anforderungen rund um professionelle Krisenkommunikation aber auch rechtliche Fragen im Mittelpunkt.

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Quelle

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