Klimafreundlich, komfortabel, günstig: mit der Bahn in den Winterurlaub © Deutsche Bahn / ÖBB

Klimafreundliche Alternative? Mit dem Zug ins Skigebiet

15.01.2024
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In welchen Skigebieten liegt der Bahnhof nahe den Skipisten?

Die meisten Skiurlauber reisen mit dem Auto an, schließlich hat man im Skiurlaub meist jede Menge Gepäck dabei und viele Skiorte haben keinen eigenen Bahnhof.


Dabei hat die Anreise per Bahn einige Vorteile. Und einige Regionen und Skigebiete eignen sich besonders: Wir stellen euch zehn Skigebiete vor, die gut mit dem Zug zu erreichen sind und wo der Weg vom Bahnhof bis zum Einstieg ins Skigebiet kurz ist.

Welche Vorteile bietet eine Anreise mit dem Zug ins Skigebiet?

Wer für die Anreise ins Skigebiet den Zug statt das Auto wählt, muss sich um Stau und viel Verkehr auf den Straßen keine Sorgen machen - gerade für Familien mit Kindern, die in den staureichen Ferien fahren müssen, ein Pluspunkt. Mehr Entspannung bietet eine Zugfahrt auch für den Fahrer, vor allem, wenn man sehr früh am Morgen oder spät am Abend starten möchte - im Zug kann man beruhigt dösen, lesen oder spielen.


Weitere Vorteile: Man muss sich vor der Fahrt keine Sorgen um die Winterausrüstung des Autos machen und die Anfahrt ist deutlich umweltfreundlicher als mit dem eigenen Auto. Bei einem Skiurlaub fällt nämlich der überwiegende Teil der CO2-Emissionen, die verursacht werden, auf die Anreise zurück. Experten gehen von rund 75 % aus, wenn man mit dem Auto anreist. Eine Anreise mit dem Zug kann somit den CO2-Fußabdruck von Winterurlaubern deutlich reduzieren!


Auf einigen Bahnstrecken kann bereits die Anreise zum ersten Highlight des Urlaubs werden: Beeindruckende Ausblicke bietet beispielsweise die Fahrt mit der Rhätischen Bahn nach Arosa oder Davos, eine Zugfahrt nach Zermatt mit der Matterhorn Gotthard Bahn oder eine Fahrt über Interlaken und Grindelwald auf das Jungfraujoch (3.454 m).

Günstig in den Skiurlaub - mit der Bahn!

Auch in Bezug auf die Kosten kann eine Bahnreise zum Skifahren Vorteile bieten: Wenn man mit der Bahn innerhalb Deutschlands verreist, also zum Beispiel in die Bergregionen im Allgäu, dem Berchtesgadener Land oder der Zugspitz-Region, kann man mit einer frühen Buchung sehr günstig verreisen. Die Deutsche Bahn hat spezielle Sparangebote, die sich zum Teil sogar mit einer Bahncard 25 oder Bahncard 50 kombinieren lassen. Zu nennen wäre etwa der Super Sparpreis, mit dem man zum Beispiel ab nur 23,90 Euro von Hamburg nach Garmisch-Partenkirchen fahren kann – immerhin eine Strecke von 850 Kilometern. Der Super Sparpreis ist bis 180 Tage vor Reiseantritt buchbar, es gilt eine Zugbindung und man hat keinerlei Stornierungsmöglichkeit - dafür unschlagbar günstige Preise. Unser Tipp: Es gibt günstige Reiserücktrittsversicherungen, die auch die Kosten für die Zugtickets übernehmen, solltet ihr die Reise nicht antreten können!


Auch Fahrten nach Österreich oder Südtirol sind mit der Deutschen Bahn günstig, zum Beispiel mit den Super Sparpreis Angeboten: Ab München bringt euch die Deutsche Bahn bis in die Skigebiete von Tirol oder Südtirol bereits ab 19,90 €!


Alle Angebote für Reisen mit der Deutschen Bahn in die Skigebiete findet ihr unter: www.bahn.de/angebot/urlaub/bahnreisen/winterrail

Der einzige wirklich Nachteil bei der Anreise mit dem Zug: Man muss sich mit dem Gepäck etwas einschränken. Wer aber seine Skiausrüstung sowieso vor Ort im Skigebiet ausleiht und im Hotel übernachtet, für den sollte eine Zugreise kein Problem sein. Und wenn man sich den Umstand mit dem Gepäck ganz ersparen möchte: Innerhalb Deutschlandsist ein Gepäckservice buchbar.

Zehn gut geeignete Skigebiete für die Anreise mit der Bahn

Züge am Bahnhof Hausberg in Garmisch-Partenkirchen © DB / Lechner

Garmisch-Partenkirchen: Mit dem Zug zur Zugspitze

Der bayerische Wintersportort Garmisch-Partenkirchen am Fuß der Zugspitze hat seinen eigenen Bahnhof und ist gut an den Regional- und Fernverkehr angebunden. Vom Bahnhof Garmisch-Partenkirchen kann man direkt in die Zahnradbahn umsteigen, die über Grainau auf die Zugspitze fährt, alternativ sind es rund 20 Minuten Fußweg zur Talstation der Hausbergbahn ins Skigebiet Garmisch Classic.


Am Wochenende gibt es ICE-Direktverbindungen von vielen deutschen Städten nach Garmisch, darunter beispielsweise Berlin, Hamburg, Köln und Frankfurt. Täglich fährt der Regionalverkehr ab der bayerischen Landeshauptstadt München im Stundentakt, die Regionalbahn braucht 1:20 h. Für Tagesausflügler aus München gibt es ein ganz besonderes Angebot: In einem Kombi-Ticket sind die Hin- und Rückfahrt mit dem Zug und der Tagesskipass inklusive.

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Skitouren mit "Öffis" bieten ungeahnte Freiheiten. Sie bedeuten nicht nur eine umweltfreundliche Anreise, sondern bieten ganz neue Tourenmöglichkeiten. Denn schließlich muss man nicht zum Ausgangspunkt zurück, sondern kann ganz flexibel nach Lust, Laune und Schneelage immer wieder neu entscheiden. Ob aus Umwelt- oder anderen Gründen – viele Münchner würden auf das Auto verzichten. Doch gerade bei Skitouren fehlt es an praktischen Tipps, welche Touren mit öffentlichen Verkehrsmitteln überhaupt erreichbar sind. Der neue Rother Skitourenband "Natürlich mit Öffis!" bietet erstmals eine ideale Inspirations- und Informationsquelle. Die "öffi-erfahrenen" Autoren stellen 35 spannende Skitouren vor. Die Bandbreite reicht von Einsteigertouren bis zu vielen interessanten Ski-Durchquerungen (Reibn) und Skisafaris.


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St. Anton am Arlberg: Mit dem Zug zur Wiege des alpinen Skilaufs

Der Bahnhof von St. Anton befindet sich mitten im Ortszentrum. Unmittelbar in der Nähe liegt die Talstation der Rendlbahn, die ins Skigebiet führt. St. Anton ist Teil des Skigebiets Ski Arlberg mit insgesamt 305 km Pisten.


In St. Anton hält die geschichtsträchtige Arlbergbahn, die die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck mit Bludenz in Vorarlberg durch den Arlbergtunnel verbindet. So braucht man mit der Bahn nur ungefähr drei Stunden ab München, viereinhalb Stunden von Freiburg im Breisgau, aus der österreichischen Hauptstadt Wien ist man in rund 5 Stunden in St. Anton, von Zürich in der Schweiz beträgt die Fahrtdauer mit dem Zug etwa 2,5 Stunden. Im Winter gibt direkte Zugverbindungen aus Hessen und NRW nach St. Anton, zudem zahlreiche Verbindungen via Innsbruck. St. Anton am Arlberg ist definitiv eines der am besten erreichbaren Skigebiete Österreichs!

Kitzbühel: Mit dem Zug zum legendären Hahnenkamm

Der berühmte Wintersportort Kitzbühel in Tirol ist gut mit der Bahn zu erreichen. Unweit vom Kitzbüheler Bahnhof befinden sich die Talstationen von Hornbahn und Hahnenkammbahn, die ins Skigebiet Kitzbühel-Kirchberg führen. Von hier eröffnen sich über 220 Kilometer Pisten und Skirouten des Skigebiets, in dem sich mit der legendären Streif die schwerste Skiabfahrt der Welt befindet.


Ab Wien besteht stündlich Anschluss nach Kitzbühel, am Wochenende gibt es sogar eine Direktverbindung ohne Umsteigen. Fernzüge, zum Beispiel aus München, fahren rund 20 Mal täglich bis zum Bahnhof im nahegelegenen Wörgl, von dort geht es dann weiter nach Kitzbühel. Außerdem gibt es Angebote mit dem ÖBB Nachtreisezug Nightjet, auch als Kombi-Ticket inklusive Skipass.

Schladming: Zum Skifahren in die Steiermark

Der Bahnhof in Schladming liegt rund zwölf Gehminuten zu den Bergbahnen Planai West und Rohrmoos I entfernt. Diese bringen die Wintersportler in die Skigebiete Planai und Hochwurzen, die Teil der Skiregion Schladming-Dachstein mit insgesamt 125 Pisten sind.


Von München erreicht man Schladming in rund 3,5 Stunden, entweder über eine EC-Verbindung nach Bischofshofen und weiter nach Schladming mit nur 1x Umsteigen oder per ICE nach Salzburg und weiter mit der ÖBB. Direktverbindungen von Graz, Innsbruck und Salzburg, aus Wien gelangt man alle zwei Stunden mit einmaligem Umsteigen in Leoben nach Schladming.

ICE am Bahnhof in Seefeld © Tourismusverband Seefeld

Seefeld: Mit dem Zug auf Tirols Hochplateau

In Seefeld in Tirol liegt der Bahnhof - übrigens der höchstgelegene ICE-Bahnhof der Welt und 2022 zum besten kleinen Bahnhof in Österreich gewählt - nicht nur direkt in der Fußgängerzone, sondern auch unweit der Bergbahnen. In rund 20 Minuten ist man zu Fuß vom Bahnhof bis zu den Bergbahnen Rosshütte gelaufen, noch näher liegen Geigenbühel- und Birkenlift.


Seefeld ist über die Achse München - Innsbruck mehrmals täglich sehr gut zu erreichen, außerdem gibt es seit einigen Jahren auch eine direkte ICE-Verbindung von Hamburg/Hannover bis nach Seefeld.


Mit der Gästekarte von Seefeld kann man in der kompletten Region kostenlos verkehren. Direkt neben dem ICE Bahnhof liegt der moderne Busterminal, welcher die ganze Region miteinander vernetzt.


Info: Wegen Bauarbeiten in Deutschland ist bis Ende Februar 2024 kein ICE-Verkehr von Deutschland nach Seefeld und Innsbruck möglich. Wir empfehlen die Anreise nach Seefeld daher über Kufstein und Innsbruck.

Hopfgarten: In die SkiWelt mit dem Zug

Der Ort Hopfgarten ist der richtige Einstiegspunkt für alle, die mit dem Zug in die SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental anreisen wollen. Der Bahnhof von Hopfgarten liegt unmittelbar in der Nähe der Salvenbahn I, die direkt in eines der größten Skigebiete von Österreich führt.


Stündlich gibt es eine Verbindung von Salzburg nach Hopfgarten, die Fahrtdauer beträgt rund 1:45 h. Am Wochenende gibt es auch eine Direktverbindung von München, die Fahrt dauert etwa zwei Stunden. Weitere Fernverbindungen wie beispielsweise aus dem Rheingebiet von Köln und Düsseldorf bzw. aus Richtung Hamburg und Hannover über das nahegelegene Wörgl möglich. Ein besonderes Angebot bietet ÖBB Rail Tours mit nächtlichen Zugverbindungen von zum Beispiel Düsseldorf, Hamburg oder Amsterdam in die SkiWelt - inklusive Transfer ab dem Bahnhof zur Unterkunft und zurück, Skipass und ermäßigten Skiverleih.

Aus Deutschland nach Tirol in der Skisaison 2023/24

Neue Verbindungen mit der Deutschen Bahn:


  • ICE von Dortmund über Köln, Bonn, Mannheim, Stuttgart und Ulm nach Tirol mit den Halten St. Anton am Arlberg, Landeck-Zams, Imst-Pitztal, Ötztal, Telfs-Pfaffenhofen und Endbahnhof Innsbruck – 1x täglich ab Fahrplanwechsel
  • ICE4 von Hamburg und Berlin über Hannover, Mannheim, Stuttgart, Ulm und München nach Tirol mit Stopps in Kufstein, Wörgl, Jenbach und Endbahnhof Innsbruck – 1x täglich mit zwölf Wagen

Zahlreiche schnelle Umsteigeverbindungen aus ganz Deutschland über das ICE-Drehkreuz München mit der Deutschen Bahn bestehen weiterhin wie folgt:


  • 7x täglich ab München mit DB/ÖBB EuroCity nach Italien über Tirol mit den Halten Kufstein, Wörgl, Jenbach und Innsbruck
  • 1x täglich Railjet-Direktverbindung von Frankfurt (Abfahrt um 05:54 Uhr) über Darmstadt, Heidelberg, Stuttgart, Ulm und Langen am Arlberg nach Tirol mit Halt in Landeck-Zams, Imst-Pitztal, Innsbruck, Jenbach und Wörgl
  • 1x täglich und ganzjährig ÖBB Nightjet von Hamburg über Hannover, Nürnberg, München und Rosenheim nach Kufstein, Wörgl, Jenbach und Innsbruck
  • 1x täglich ICE „Karwendel“ ab Hamburg nach Seefeld in Tirol und Innsbruck über Hannover, Augsburg und München – ganzjährig an Freitagen hin und an Sonntagen retour (ab 1. März bis 14. Dezember 2024)

Die zusätzlichen touristischen, „saisonalen“ Verkehre im Winter 2023/24 von Deutschland nach Tirol mit der Deutschen Bahn:


  • ICE „Wetterstein“ von Hamburg über Hannover und München nach Seefeld in Tirol und Innsbruck, ganzjährig an Samstagen ab 2. März bis 14. Dezember 2024 (Info: Wegen Bauarbeiten in Deutschland ist bis Ende Februar 2024 kein ICE-Verkehr von Deutschland nach Seefeld und Innsbruck möglich. Wir empfehlen die Anreise nach Seefeld daher über Kufstein und Innsbruck.)
  • An Wochenenden in die Kitzbüheler Alpen mit dem ICE „Großglockner“: von Hamburg nach Tirol von 1. März bis 7. April 2024 (freitags nach Tirol und zurück an Sonntagen) bzw. samstags von München ab 16. Dezember 2023 bis 6. April 2024 sowie am 24./25. und 31. Dezember 2023 sowie am 29. und 31. März 2024 (Info: Wegen Bauarbeiten in Deutschland verkehrt der ICE „Großglockner“ an Sonntagen im Zeitraum von 17. Dezember 2023 bis 25. Februar 2024 retour ab Zell am See nur bis München Hbf.)
  • ICE „Ski Express Tirol“ ab Hamburg nach St. Anton am Arlberg über Hannover, Augsburg und München sowie Kufstein, Wörgl, Jenbach, Innsbruck, Ötztal, Imst-Pitztal und Landeck-Zams an Samstagen von 23. Dezember 2023 bis 30. März 2024 (Info: Bis Ende Februar 2024 fährt der ICE „Ski Express Tirol“ via Nürnberg und Berlin nach Hamburg.)
  • RJ „Tirol“ von München zum Arlberg über Kufstein, Wörgl, Jenbach und Innsbruckan Samstagen: Start ab 23. Dezember 2023 bis 6. April 2024.

Mayrhofen: Mit der Zillertalbahn ins Skigebiet

Der beliebte Partyort Mayrhofen im Zillertal hat einen eigenen Bahnhof, den die weitbekannte Zillertalbahn anfährt. Vom Bahnhof sind es rund zehn Minuten Fußweg bis zur Talstation der Penkenbahn.


Die Fernzüge halten in Jenbach, das rund 30 km von Mayrhofen entfernt am Eingang des Zillertals liegt. Reisende steigen hier in die Zillertalbahn um, die auch in Mayrhofen hält. Jenbach ist sehr gut an den Fernverkehr angeschlossen, unter anderem fahren von München täglich zahlreiche EuroCity-Züge an den Eingang des Zillertals.

Matterhorn Gotthard Bahn auf dem Weg nach Zermatt © Matterhorn Gotthard Bahn/Swiss Travel System - swiss-image.ch/David Bumann

Zermatt: Anreise mit dem Zug verpflichtend

Der legendäre Schweizer Ort Zermatt im Schatten des Matterhorns ist seit Jahrzehnten autofrei und für Besucher mit dem eigenen PKW nicht erreichbar. Wer mit dem Auto anreist, muss es in Täsch parken und ab dort in den Zug nach Zermatt umsteigen. Hier ist die Anreise mit der Bahn also der Normalfall. Wer den ganzen Weg mit dem Zug zurücklegen möchte: Die Fernverkehrszüge fahren bis Visp, ab dort steigt man um in die Matterhorn Gotthard Bahn, die im Halbstundentakt verkehrt - ein einzigartiges Erlebnis mit spektakulären Aussichten!


Direkt am Zermatter Bahnhof kann man in die Gornergratbahn wechseln, eine Zahnradbahn, die Wintersportler und Ausflügler auf den 3.089 m hohen Gornergrat bringt. Immer im Blick: den wohl schönsten Berg der Alpen, das 4.478 Meter hohe Matterhorn!

Arosa: Vom Zug direkt in die Gondel

Der Bahnhof in dem Schweizer Skiort Arosa in Graubünden liegt nur wenige Schritte von der Talstation der Weißhornbahn entfernt, die die Wintersportler bis auf eine Höhe von 2.653 m bringt. Das Skigebiet bietet gemeinsam mit den verbundenen Pisten in Lenzerheide insgesamt 225 km Piste und gilt als eines der größten in der Schweiz.


Wer nach Arosa mit dem Zug reist, fährt bis Zürich mit dem ICE, dann weiter nach mit der SBB nach Chur und steigt dort in die Rhätische Bahn um, die sich idyllisch hoch bis nach Arosa schraubt.

Aussicht auf die Steinbogenbrücke bei Davos © Destination Davos Klosters/Stefan Schlumpf

Davos: Verbunden über die Rhätische Bahn

Der Schweizer Luftkurort Davos ist über die Rhätische Bahn sehr gut auf der Schiene zu erreichen. Wer mit dem Zug anreist, fährt bis nach Landquart mit der SBB, dort steigt man um in die Rhätische Bahn. Die Fahrtdauer beträgt ab Zürich rund 2:20 Std., ab Basel ist man mit dem Zug rund 3:20 Std. bis nach Davos unterwegs. Wer aus Deutschland mit dem Zug anreist, steigt in der Regel in Zürich (SUI) oder St. Margrethen (Grenzort AUT-SUI südlich des Bodensees) um.


Der Bahnhof Davos Platz liegt nur wenige Meter von der Talstation der Jakobshornbahn entfernt, die einen der sechs Skiberge von Davos Klosters erschließt.

Über Nacht ins Skigebiet: ICE und IC Nachtverbindungen & ÖBB Nightjet

Wer Zeit sparen und über Nacht ins Skigebiet an- bzw. abreisen möchte, für den kann das Angebot des ÖBB Nightjet interessant sein. Der Nachtreisezug verkehrt täglich über Nacht nach Innsbruck und zwar sowohl von Norddeutschland aus unter anderem über Hamburg, Amsterdam und Frankfurt oder auch aus dem Rheingebiet mit Köln und Düsseldorf. Bei beiden Zügen ist auch die Mitnahme von PKWs oder Motorrädern möglich. Übernachten kann man komfortabel im Schlafwagen, alternativ im Liegewagen oder im Sitzwagen.

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